Als Bachelor Abschlussprojekt haben wir eine Begegnungssättte ins Leben gerufen. Der Auftrag kam von der Eingliederungshilfe der Gangelter Einrichtungen Maria Hilf. Wir hatten das Glück, dass eine unserer Projektmitglieder dort zu der Zeit gearbeitet hat.
Die Begegnungsstätte sollte in Mönchengladbach Odenkirchen auf der Karlstrasse 102 und 104 errichtet werden, um die dort lebenden Menschen aufzufangen und ihnen nach dem Leitgedanken der Inklusion ein niederschwelliges Alltagsangebot zu bieten.
Zuerst haben wir mit Hilfe von Fragebögen bei den Mietern und Anwohnern die Notwendigkeit einer Begegnungsstätte untersucht, sowie eine Interessensammlung aufgestellt, um ein fundiertes Programm zu integrieren, bei dem wir sicher sein konnten, dass es auch von den Mietern angenommen wird. Danach haben wir ein Programm nach den Wünschen und Interessen erstellt und die Räumlichkeiten der Begegnungsstätte eingerichtet (siehe Bilder).
Bekannt gemacht wurde die Begegnungsstätte durch ein Einweihungsfest, Werbung dafür haben wir mit Hilfe von Flyern und Plakaten in der näheren Umgebung gemacht. Das Einweihungsfest lief mit über 100 Gästen besser, als ursprünglich erwartet. Viele menschen hatten großes Interesse an der Begegnungsstätte, woraufhin eine zweiwöchige Durchführungsphase des Programms danach ebenfalls sehr gut lief. In dieser Durchführungsphase haben wir das niederschwellige Angebot mit den Mietern gemeinsam durchgeführt und reflektiert.
Zu guter Letzt wurde das Projekt vor dem Arbeitgeber, Dozenten der HAN und gemeinsam mit den Mietern präsentiert.
Schriftlich haben wir ein Konzept erstellt, indem es auf der einen Seite um den Mehrwert der begegnungsstätte geht, aber auch das Programm detailliert beschrieben wird, sowie die Qualitätssicherung der Begegnungsstätte.
Wer nähere Infos dazu haben möchte, kann sich gerne bei mir melden.